Zahnverlust? Im Centrum für Zahnchirurgie in Bergisch Gladbach sorgen Experten mit schonenden Methoden zum Knochenaufbau für feste Zähne auf Implantaten.

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Implantate: Ein solides Fundament für feste Zähne

Minimalinvasive Methoden zum Knochenaufbau im Centrum für Zahnchirurgie in Bergisch Gladbach

 

Es gibt viele Gründe, warum Zähne verloren gehen. Das Fatale an den unschönen Lücken im Gebiss ist, dass den Betroffenen nicht nur das Lächeln vergeht, sondern auch der Kieferknochen mit der Zeit schwindet. Dem Wunsch nach hochwertigem, festsitzendem Zahnersatz auf Implantaten können wir in den meisten Fällen aber dennoch nachkommen.

Dr. Lucaciu, wie können Sie helfen, wenn die vorhandene Knochensubstanz für Implantate nicht ausreicht?

Da haben wir einige Möglichkeiten. Im Gegensatz zu Zähnen haben Knochen den großen Vorteil, dass sie in der Lage sind, sich zu regenerieren. Dazu brauchen sie allerdings unsere Hilfe. Sie müssen in einem geschützten Umfeld zum Wachstum angeregt werden. Diese Unterstützung leisten wir mit den verschiedenen Methoden des Knochenaufbaus, auch Augmentation genannt.

Wie ist der Ablauf, wenn Knochen für Zahnersatz aufgebaut werden soll?

Zunächst ist es wichtig, dass wir uns einen umfassenden Überblick über den Status quo verschaffen. Mit digitalen Röntgenaufnahmen und der dreidimensionalen Volumentomografie (DVT) verschaffen wir uns einen präzisen Überblick über die Knochendichte, den Gewebezustand und den genauen Verlauf von Wurzeln und Blutgefäßen. Auf Basis der erhobenen Daten planen wir, welche Maßnahmen möglich und notwendig sind – und welche Herangehensweise den größten Erfolg verspricht. Dann besprechen wir mit unseren Patienten ihre individuellen Möglichkeiten.

Welche Möglichkeiten zum Knochenaufbau sind das in der Regel?

Es kommt immer darauf an, ob es sich um den Ober- oder Unterkiefer handelt und auf das Ausmaß des Knochenabbaus. Bei kleineren Defekten lagern wir einfach Knochenmehl oder -späne an die betroffene Stelle an und legen eine Membran herum, damit der Knochen ungestört nachwachsen kann. Im Oberkiefer haben wir es häufiger mit aufwendigeren Aufbaumaßnahmen zu tun. Dort sind die zahntragenden Knochenschichten ohnehin sehr dünn. Verschiedene Faktoren sorgen im Laufe der Zeit dafür, dass sich die Substanz abbaut und zum Setzen von Implantaten nicht mehr ausreicht. Hier erreichen wir mit der Sinuslift-Methode gute Erfolge. In manchen Fällen ist nicht die mangelnde Knochenhöhe das Problem, sondern die Knochenbreite. Ist der Kieferkamm zu schmal, verschaffen wir dem Implantat mit dem Bone-Spreading den nötigen Platz, in dem wir den Kieferknochen in einem kleinen Eingriff behutsam auseinanderdrücken und die Einsatzstelle mit Knochen oder Ersatzmaterial auffüllen.

Gutes Stichwort: Welche Materialien kommen beim Aufbau zum Einsatz?

Für den Knochenaufbau nutzen wir natürlichen Knochen oder Ersatzmaterial. Ideal ist körpereigener Knochen, denn der ist im System bereits erprobt – die Gefahr, dass er abgestoßen wird, ist in der regel sehr gering. Wir entnehmen dazu vorsichtig in einem minimalinvasiven Eingriff die benötigte Knochenmenge an anderer Stelle aus dem Kiefer. Außerdem stehen uns mittlerweile auch synthetisch hergestellte Ersatzmaterialien zur Verfügung, die dem menschlichen Knochen in ihrer Zusammensetzung sehr ähnlich sind und mit denen wir ebenfalls tragfähige Ergebnisse erzielen.

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